So haben sich Kriege und Krisen auf die Börse ausgewirkt #InvestconAktuelles #Krieg #Börsen #investconGold

[… Kaufen, wenn die Kanonen donnern?

Anleger fragen sich nun, was der Krieg in der Ukraine für die Geldanlage bedeutet. Die angespannte Lage bleibt vorerst der große Unsicherheitsfaktor an den Märkten. Selbst nach einem Waffenstillstand wäre noch unklar, wie die zukünftigen Handelsbeziehungen mit Russland aussehen werden. Wenn sich Deutschland vom rohstoffstarken Russland langfristig abkapselt, hat dies Folgen beispielsweise für die Energiepreise. Konkrete Aussagen darüber, wie das die Börsen beeinflussen wird, lassen sich schlicht noch nicht treffen.
Es lohnt sich allerdings, einen Blick in die Vergangenheit zu werfen. Immer wieder haben politische Krisen und Kriege in den vergangenen Jahrzehnten der Welt und damit auch den Finanzmärkten zugesetzt. Natürlich kann man die Auswirkungen beispielsweise des Koreakrieges nicht mit den jetzigen Entwicklungen in der Ukraine gleichsetzen. Doch vergangene Krisen bringen Erkenntnisse, wie die Märkte generell auf geopolitische Unwägbarkeiten reagieren.
Mit einem gewissen Maß an moralischer Abstinenz sagte der Bankier Carl Mayer von Rothschild einmal, Anleger sollten „kaufen, wenn die Kanonen donnern“. Klar, Krisen verleiten viele Investoren zum Verkauf ihrer Positionen, die Kurse sinken dementsprechend. Das kann als Einstiegsmöglichkeit interpretiert werden. Doch lohnt es sich angesichts der Gefahr vor weiteren Kursstürzen tatsächlich, bereits einzusteigen? 
Der Indexverlauf war seit dem Einmarsch der Nationalsozialisten in Polen 1939 sehr volatil. Die größten Kursrückgänge waren in den Jahren 1941/42 zu verzeichnen. Im April 1942 rutschte der Dow Jones auf einen Tiefstand von knapp 93 Punkten – gut 22,5 Prozent unter Vorkriegsniveau. Der Grund: Die USA waren längst am Kriegsgeschehen beteiligt. Nach dem japanischen Überfall auf Pearl Habor traten die Amerikaner in den Zweiten Weltkrieg ein.
Ab da begann sich das Blatt sowohl auf dem Schlachtfeld als auch an den Börsen zu wenden. Nach dem Kriegseintritt der USA nahm der Dow-Jones-Index Fahrt zu einer fulminanten Rally auf. Von April 1942 bis nach Ende des Zweiten Weltkrieges verzeichnete der Index ein Plus von 102 Prozent. Zumindest hier stimmt: Wer sich zum Kriegseintritt der USA mit amerikanischen Aktien eingedeckt hatte, kam auf eine hohe Rendite – 
Erster Irakkrieg
Als Saddam Hussein, ehemaliger Diktator des Iraks, am 2. August 1990 mit seinen Truppen ins Nachbarland Kuwait einmarschierte, waren die Sorgen der Wirtschaft groß. Kuwait war damals nämlich einer der größten Erdölproduzenten und für die Energieversorgung des Westens essenziell.
Hinzu kam: Der UN-Sicherheitsrat sprach nach Husseins Invasion auch ein Embargo gegen den Irak aus. Der Ölnachschub blieb also aus – und führte zu einem Börsensturz. Innerhalb von etwa zwei Monaten sank der deutsche Leitindex Dax um fast 600 auf 1335 Punkte. Das entspricht einem Rückgang um 27 Prozent. Nachdem die Alliierten unter Führung der USA mit der militärischen Befreiung Kuwaits begonnen hatten, schöpften auch Anleger wieder Vertrauen. Der Dax erholte sich allmählich – blieb aber noch bis 1993 unter seinem Ausgangsniveau.
Der Einmarsch Iraks in Kuwait weist tatsächlich einige Parallelen zum aktuellen Angriff Russlands auf die Ukraine auf. Die Invasion begann relativ überraschend. Und auch haben beide Konfrontationen Auswirkungen auf die globale Energieversorgung.
Politische Krisen und Kriege können den Aktienmärkten schwer und über lange Zeiträume zusetzen. In der Vergangenheit verloren die Indizes bis zu ein Drittel ihres Werts. Für Anleger sind solche Situationen schlicht nicht kalkulierbar. …] Quelle: www.wiwo.de
Der Artikel bringt es auf den Punkt. Ein Krieg ist nicht nur das schrecklichste was uns passieren kann sondern ist auch für die Börsen und die Wirtschaft unberechenbar!
Daher ist eine Absicherungsstrategie, die wir seit Jahren anwenden hier das einzig richtige. 
Natürlich kostet es in Zeiten, boomender Börsen ein paar Prozentpunkte. Doch im Worstcase Szenario ist man dann zumindest wirtschaftlich entspannt. Sowohl das menschliche als auch das tierische Leid können wir nicht verhindern doch nur wenn es Ihnen zumindest finanziell gut geht, können Sie auch z. B. mehr Spenden. 


Gerade viele unserer Klientinnen und Klienten konnten vom Boom bei Edelmetallen in den letzten Wochen massiv profitieren. Jetzt ist es wichtig sein Portfolio neu zu überdenken. Denn beispielsweise werden alternativen Energien nun, aufgrund der deutlichen Abkehr von Öl und Gas, stark profitieren. Damit können Sie also der Umwelt etwas Gutes tun. Weiteres muss bedacht werden, dass Österreich gut 80% seines Gases aus Russland bezieht. Wenden Sie sich also von dem Sektor Gas ab, können Sie damit ihre eigene Sanktion gegen Russland setzten. 
Wenn Sie Ihre Investments am neuesten Stand bringen sind die Chancen hoch, dass Sie nach diesen ganzen Unsicherheiten und Kursschwankungen der Kriegszeit, stark von den neuen Entwicklungen profitieren. 

Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Konsultieren Sie vor Anlageentscheidungen Ihren INVEST-CON Berater. 

 

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