Aus diesen drei Gründen sind Immobilieneigentümer reicher #InvestconKredite #InvestconImmobilien #InvestconAktuelles #Sachwerte #Kreditzinsen

[… Immobilienkäufer müssen viel Geld mitbringen. Ohne ausreichende Rücklagen lässt sich der Traum vom Eigenheim nicht realisieren. Gerade jetzt, angesichts stark gestiegener Kreditzinsen, sind Haus oder Wohnung für viele unerschwinglich geworden, wie wir in einer großen Analyse beschrieben haben. Viel spannender aber ist, dass der Zusammenhang zwischen Immobilien und Geld auch andersherum stimmt: Wer Immobilien hat, der hat häufig auch Geld.

Doch steckt dahinter wirklich ein kausaler Zusammenhang, sind also die Immobilien Ursache für den Reichtum – und nicht bloß Begleiterscheinung?

Natürlich spielt dabei eine Rolle, dass die Preise von Wohnimmobilien in den vergangenen mehr als zehn Boomjahren – bis in die erste Jahreshälfte 2022 – massiv gestiegen sind.
Immobilieneigentümer erzielten hohe Wertzuwächse. Weil Immobilien klassischerweise auch noch zu einem hohen Anteil auf Kredit gekauft werden, bringt dies Eigentümern dann einen besonders starken Vermögenszuwachs. Denn sie erzielen den gesamten Wertzuwachs, haben aus eigenem Kapital aber nur einen kleineren Teil des Kaufpreises aufgebracht. Wer nur 100.000 Euro an Erspartem für eine 500.000 Euro teure Immobilie ausgibt, der erzielt bei 20-prozentigem Preiszuwachs der Immobilie mal eben 100 Prozent Gewinn auf den eigenen Einsatz. Blöd nur, dass dieser Hebel grundsätzlich auch in anderer Richtung funktioniert: Bei 20-prozentigem Wertverlust wäre der eigene Einsatz praktisch perdu.
Doch im Positivszenario bleibt auch nach Abzug der Kreditzinsen ein hoher Ertrag. Einige Coaches und Gurus, die anderen zum schnellen Reichtum verhelfen wollen, sehen Immobilieninvestments daher als besonders attraktive Anlagestrategie an.
Diese direkt mit der Immobilie verbundenen Vermögenszuwächse allein können die Unterschiede zwischen Immobilieneigentümern und Menschen ohne Immobilieneigentum aber nicht erklären. Es gibt einen weiteren, noch tiefer reichenden Faktor, wie eine von der LBS Bundesgeschäftsstelle Berlin beauftragte Studie des Forschungsinstituts Empirica zum „Wohneigentum in Deutschland“ zeigt. Demnach komme der Erwerb von selbst genutztem Wohneigentum „einer Weichenstellung gleich“. Er führe „zu strukturell anderen Lebensplanungen und Vermögenspfaden“. 
Neben dem Vermögenszuwachs durch steigende Immobilienpreise und den größeren Sparanstrengungen der Selbstnutzer bleibt noch ein dritter Vorteil, der Vermögenszuwächse bringt. Während die Wohnkosten von Mietern im Laufe des Lebens steigen, können Selbstnutzer ihre Wohnkosten kontinuierlich senken.
Die Studie deutet allerdings darauf hin, dass Mieter in der Realität ihre größeren finanziellen Spielräume nicht nutzen. Sie geben, bei vergleichbarem Einkommen, mehr für Konsum aus, anstatt das nicht für Zins und Tilgung eines Kredits benötigte Geld zu investieren. Und beim Sparen investieren Mieter konservativer, zumindest in der von der Studie betrachteten Einkommensklasse mit 2000 bis 3000 Euro Haushaltseinkommen: So liegt der Sparbuch-Anteil der Mieter in praktisch allen Altersklassen höher als bei den Selbstnutzern. Bei der Aktienquote wiederum liegen die Eigentümer quasi immer vorn. …] Quelle: wiwo.de
Invest-con Group Beteiligungs Expertentipp:
Der Artikel beschreibt gut, wie der Immobilienmarkt die letzten Jahre verlief. Man konnte defacto kaum etwas falsch machen, da die Preise stetig stiegen. Mit dem Anstieg der Zinsen Mitte 2022 war es mit dem Boom allerdings vorbei.
Da die Baupreise aber weiter hoch sind, bleiben auch die Preise der bestehenden Immobilien auf hohem Niveau.
Der Neubau bricht gerade ein. Auch durch den dringend notwendigen Stopp der massiven Bodenversiegelung in Österreich, ist auch bei den Grundstückpreisen weiterhin kein Rückgang abzusehen. Zudem steigen auch noch die Mieten deutlich.
In Kombination mit dem starken Einbruch von Neubauten, wie in der letzten Immobilienkrise, ist jedoch nach einigen Jahren, eine starke Nachfrage wieder sehr wahrscheinlich. 
Aufgrund der Zinsen, ist ein Boom wie zuletzt 2008, unwahrscheinlich. Sollten die Zinsen sogar weiter steigen ist eine längere stagnierende Phase sehr realistisch. So wie schon in den 80er Jahren. 
D. h mit den steigenden Löhnen, Energiepreisen und Umweltauflagen, wird Bauen langfristig nicht billiger und daher werden Sachwert-BesitzerInnen so wie es u.  a. Immobilien-Besitzer sind, weiter zu den Gewinnen gehören.

Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Konsultieren Sie vor Anlageentscheidungen Ihren INVEST-CON Berater.

  

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