Mehr als 22 Millionen Euro Schulden: Grazer Rabattfirma ist pleite #InvestconAktuelles #Betrug # Vorteilsclub #Sicherheit

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Die myWorld International AG, die fr
üher unter dem Namen Lyoness bekannt war, hat den
Antrag auf Er
öffnung eines Sanierungsverfahrens gestellt,
berichtet der Gl
äubigerschutzverband Creditreform.Fast 23
Millionen Euro an Passiva hat die Grazer MyWorld International AG angeh
äuft.
Am Montag wurde nach einem Eigenantrag ein Sanierungsverfahren er
öffnet,
wie die Gl
äubigerschutzverbände Creditreform, AKV und KSV1870 berichten.Das
Unternehmen ist weltweit 
über ein weit verzweigtes Netz an
Tochterunternehmen t
ätig. Es gibt mehr als 47 ausländische
Tochtergesellschaften, betrieben wird eine Shopping-Plattform. Das Gesch
äftsmodell
beruht laut den Gl
äubigerschützern darauf, dass Kunden gegen eine
Einschreibegeb
ühr Vergünstigungen erhalten und ein Bonusprogramm nützen
k
önnen.
Mitglieder erhalten einen Prozentsatz ihres Einkaufs bei Partnerunternehmen als „Cashback“ bzw. „Shopping Points“ zur
ück.
Diese k
önnen auch gekauft werden.

Die
Passiva belaufen sich auf 22,7 Millionen Euro, dem stehen Aktiva von rund 15
Millionen Euro gegenüber. Rund fünf Millionen Euro der Passiva seien
Verbindlichkeiten aus Gutscheinen bei Hunderten Kunden.Noch nicht in den
Passiva enthalten seien au
ßerdem Steuerverbindlichkeiten in Höhe
von 56,3 Millionen Euro. Die Steuerbescheide werden aktuell bek
ämpft.
Sollten diese Verbindlichkeiten schlagend werden, l
äge
die 
Überschuldung bei 64 Millionen Euro.

 

Dabei
handelte es sich um ein verbotenes Schneeballsystem, wie österreichische
Gerichte feststellten. Solche Systeme erfordern eine st
ändig
wachsende Zahl an Teilnehmern, die Geld investieren w
ürden.
F
ür
das Anwerben von neuen Mitgliedern werden Gewinne in Aussicht gestellt. Die Gr
ünder
von Schneeballsystemen kassieren am meisten, w
ährend viele andere Verluste erleiden. Denn die
Zahl potenzieller neuer Teilnehmer ist begrenzt, wodurch das System fr
üher
oder sp
äter zusammenbricht.Lyoness wurde in mehr als 400
Gerichtsverfahren verurteilt und musste Betroffenen ihr Geld zur
ückzahlen.
…] Quelle: nachrichten.at

Invest-con Group Beteiligungs GmbH –

Unser Expertentipp: #InvestconAktuelles #Betrug # Vorteilsclub #Sicherheit

Österreich
ist um einen Skandal reicher: Das ehemalige Rabattunternehmen „Lyoness“, später
unter dem Namen „MyWorld AG“ bekannt und einst Rapid-Sponsor, hat nach 400
verlorenen Gerichtsverfahren endgültig aufgegeben.

Es
ist kaum zu fassen, dass in Österreich alteingesessene Unternehmen nach
kleineren steuerlichen Verfehlungen rasch vor Gericht zum Aufgeben gezwungen
werden, während große Firmen wie Signa von Benko oder eben MyWorld AG noch
immer ihr fragwürdiges Geschäftsmodell ungestört weiterführen können. Besonders
auffällig sind die hohen Lizenzgebühren, die für das Recht auf
Einkommensbeteiligung in neuen Ländern verlangt werden – eine Praxis, die viele
skeptisch hätte machen müssen.

Trotz
dieser Anzeichen hat sich Österreich in seiner Tradition offenbar dazu
entschlossen, die kleinen Unternehmen bereits bei kleineren Steuerrückständen
von nur 500 Euro mit aller Härte zu verfolgen, während bei Millionenbeträgen an
Steuerhinterziehung oftmals lange nichts passiert. Solange die allgemeinen Steuern ordentlich bezahlt
werden und Gerichtskosten gedeckt sind, scheint in Österreich vieles möglich.

Wir
warnen unsere Klienten immer wieder vor zweifelhaften Beteiligungsmodellen ohne
rechtliche Absicherung. Gerade in Krisenzeiten, wie wir sie aktuell erleben, werden dubiose Geschäftsmodelle besonders schnell aufgedeckt. 

Deshalb
raten wir: Recherchieren Sie genau ob der Anbieter/Vermittler alle gesetzlichen
Anforderungen erfüllt, bevor Sie investieren. Achten Sie auf die Vorlage eines
gesetzlich verpflichteten Ausweises, der das Haftungsdach des Beraters sowie
die Gewerbeberechtigung (GISA-Nummer) transparent macht. Nur so können Sie
sicherstellen, dass Ihr Investment auf soliden rechtlichen Grundlagen basiert.

 

Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Konsultieren Sie vor Anlageentscheidungen Ihren INVEST-CON Berater. 

 

Disclaimer: Die angeführten Informationen dienen lediglich der unverbindlichen Information, stellen kein Angebot zum Kauf oder Verkauf der genannten Finanzinstrumente dar und dürfen auch nicht so ausgelegt werden. Die Informationen dienen nicht als Entscheidungshilfe für rechtliche, steuerliche oder andere Beratungsfragen. Jeder, der diese Daten zu diesen Zwecken nutzt, übernimmt hierfür die volle Verantwortung. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Investitionen in die beschriebenen Finanzinstrumente mit Risiken verbunden und nicht für jeden Anleger geeignet sind. Soweit Informationen zu einer bestimmten steuerlichen Behandlung gegeben werden, weisen wir darauf hin, dass die steuerliche Behandlung von den persönlichen Verhältnissen des Anlegers abhängt und künftig Änderungen unterworfen sein kann. Die INVEST-CON Group Beteiligungs GmbH und ihre verbundenen Unternehmen  geben ausschließlich ihre Meinung/en wieder und übernehmen keine Garantie für die Korrektheit, Zuverlässigkeit, Aktualität oder Vollständigkeit der genannten Informationen. Es besteht keine Verpflichtung zur Richtigstellung etwaiger unzutreffender, unvollständiger oder überholter Angaben. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter: group.invest-con.at